Es gibt verschiedene Formen des Mentoring. Zum Beispiel informelle, vom Mentee ausgehende, die eher lose, spontan funktionieren. Dem gegenüber stehen formelle, organisierte Formen, die einen strukturierten Rahmen haben, von dem Mentees, aber auch Mentor:innen profitieren. Diesen qualifizierten Rahmen bieten wir mit Medimile™.
Dabei geht es neben dem Transfer von Fachwissen auch darum, die Mentees zu beraten. Wie sehen die beruflichen, aber auch persönlichen Ziele sowie Lebensentwürfe aus? Wie lassen sich diese mit anstehenden Entscheidungen in Einklang bringen? Welche Auswirkungen haben sie auf die Karriere? Wer viel Berufserfahrung hat, hat in der Regel auch ein gutes Netzwerk, von dem die Mentees profitieren, die eine oder andere Tür wird geöffnet. Und nicht zuletzt ist es wichtig, mit konstruktiven Rückmeldungen, Fragen anzuregen und Denkanstöße zu geben. Mit dem Ziel, dass die Mentees eigenständig Entscheidungen treffen. Die Verantwortung für die eigene Laufbahnplanung kann einem niemand abnehmen.
Ein Mentoring zu vereinbaren, bedeutet auch, sich der Voraussetzungen bewusst zu sein, die für den Erfolg dieser partnerschaftlichen Beziehung wichtig sind. Mentor:in und Mentee gehen eine gegenseitige Verpflichtung und Verantwortung ein, die wechselseitig Respekt und Vertraulichkeit erfordert. Beide Seiten sollten eine klare Definition der Erwartungen formulieren. Mentees müssen von sich aus den Prozess aktiv gestalten.
Nicht nur die angehenden Ärztinnen und Ärzte profitieren davon, dass ihnen erfahrene Kolleg:innen zur Seite stehen. Auch die Mentor:innen bekommen durch den Austausch unter anderem wertvolle Einblicke in Fragestellungen ihrer jüngeren Mentees, das hilft dann auch dabei, die eigene berufliche und persönliche Entwicklung zu reflektieren.