Warum sollte ich ein Mentoring nutzen?
Mentoring basiert auf der Idee, dass eine beruflich erfahrene Person (Mentor:in) eine weniger erfahrene Person (Mentee) in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützt. Insbesondere in der Medizin mit erfreulichen Ergebnissen.* Denn mit einem qualifizierten Mentoring lässt sich die Zahl derjenigen, die nach dem Medizinstudium auch als Ärztin oder Arzt tätig werden, signifikant erhöhen.
*Prof. Dr. med. Barbara Buddeberg-Fischer unter Mitarbeit von Dr. phil. Martina Stamm, Bericht über Mentoring-Programme am Universitätsspital und an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich 2002 – 2011
Vorteile für die Mentees
- Die persönliche und berufliche Entwicklung wird gefördert
- Führt zu einer erhöhten akademischen Leistung
- Höhere Zufriedenheit in und außerhalb des Studiums
- Erhöht die Wahrscheinlichkeit, Zuschüsse zu erhalten
- Hilfe bei der Wahl des Fachgebiets
- Netzwerke und Kontakte werden geknüpft
- Psychosoziale Unterstützung
Vorteile für die Mentor:innen
- Die Auseinandersetzung mit neuen Ideen und die Kommunikation „erweitern den Horizont“
- Zufriedenheit im eigenen beruflichen Handlungsfeld
- Institutionelle Anerkennung, wenn dein Mentee zB in der Forschung Fortschritte macht
- Positive Beziehungen zu Assistenzärzt:innen und Dozierenden
- Reflexion der persönlichen und beruflichen Entwicklung
- Kontinuierliches Wachstum „Bin ich so gut, wie ich sein muss?“
- Intellektuelle Anregung
- Durch regelmässigen Austausch Feedbackkultur und Führungseigenschaften stärken
- Persönliche Erfüllung durch die Erfolge der eigenen Mentees
- Eigenes Netzwerk erweitern und Nachwuchs akquirieren